Speichenreflektoren       

 

 

 

 


 



















Davon brauchst Du zwei am Vorderrad und zwei am Hinterrad.

Fällt bei Nacht das Scheinwerferlicht eines Fahrzeugs darauf, so leuchten die Reflektoren auf, denn sie reflektieren das Scheinwerferlicht. Ist Dein Rad in Bewegung, so drehen sich die Reflektoren mit den Reifen und man kann bei Nacht erkennen, in welche Richtung Du fährst.

Bei hochwertigen Reifen ist inzwischen ein ringförmig zusammenhängender reflektierender Streifen auf die Flanken der Reifen oder auf der Felge aufgebracht. Wenn der Reifen nicht zu verschmutzt ist, funktioniert das ganz gut.

Hat man keine reflektierenden Reifen oder Felgen, so kann man zu den gelben Speichenreflektoren greifen. Die sind meistens recht fummelig, fallen auch mal raus und reflektieren nicht so gut wie die Streifen auf den Reifen. Wenn man Gepäcktaschen verwendet, sind sie oft verdeckt. Vorgeschrieben sind mindestens zwei um 180° versetzte gelbe Speichenrückstrahler pro Rad. Verwendet man mehr als zwei, müssen diese gleichmäßig verteilt werden.

Immer wieder sieht man inzwischen die "Speichensticks" - das sind Kunststoffstäbchen mit reflektierender Folie, die auf die Speichen geclipt werden. Diese sind  zugelassen, aber nur dann, wenn an jeder Speiche ein Stick angebracht wird. Im Gegensatz zu den gelben Reflektoren kann man sie aber so weit außen am Rad montieren, dass sie nicht von Gepäcktaschen verdeckt werden. Manche Reifen haben bereits "ab Werk" Speichen, die mit Folie beschichtet sind. Speichensticks kann man sogar gut erkennen, wenn man hinter oder seitlich neben einem Fahrrad herfährt.

Alle lichttechnischen Einrichtungen am Fahrrad müssen ein Zulassungszeichen haben (Dies ist erkennbar an einer Wellenlinie, einem Großbuchstaben und einer Nummer).